Bei Bayern unzufrieden

Geht Lewandowski – auch wegen Alaba und Haaland?

Fußball International
20.08.2021 09:49

Robert Lewandowski ist bei den Bayern nicht ganz glücklich, nächsten Sommer soll der Abgang erfolgen - wird zumindest kolportiert. Falls es tatsächlich dazu kommt, könnten auch David Alaba und Erling Haaland nicht ganz unschuldig daran sein. Die beiden spielen dem Vernehmen nach - unterschiedlich gepolte - Rollen in „Lewis“ Überlegungen.

Lewandowskis Hochform scheint - frag nach bei Bayerns Supercup-Gegner Dortmund - ungebrochen. Am Zenit seiner Karriere ist der ab morgen, Samstag, 33-Jährige offenbar noch auf ein neues Abenteuer aus. Obwohl sein Vertrag beim FC Bayern noch bis 2023 läuft, dürften Europas Top-Klubs Schlange stehen. Und da kommt David Alaba ins Spiel. Laut „Bild“ sorgt sich „Lewi“ - nicht zuletzt seit Alabas Abgang - um die Qualität im Kader der Bayern. Und: Eben weil er mit Alaba in München hervorragend harmonierte, scheint ein Transfer Lewandowskis zu Real Madrid, Alabas jetzigem Arbeitgeber, am realistischsten. Laut dem spanischen Portal „Don Balon“ ist Alaba diesbezüglich mit Lewandowski schon in informellem Kontakt, um eine mögliche Rutsche zu den Königlichen zu legen. Unabhängig davon hat das „Weiße Ballett“ ja schon länger ein Auge auf den polnischen Super-Striker geworfen. Seit Jahren wird „Lewi“ zuverlässig in regelmäßigen Intervallen mit Real in Verbindung gebracht.

Salihamidzic schwärmt von Haaland
Lewandowskis kolportierte Wechselwilligkeit trägt womöglich auch noch einen anderen Namen: Erling Haaland. Die Bayern baggern den Dortmund-Bomber - jüngst auch ganz offensiv - an und wollen ihn wohl an die Säbener Straße lotsen. Bei Haalands Bilanz müsse man als FC Bayern ein Auge auf ihn werfen, meinte Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor Kurzem im Doppelpass: „Sonst wären wir ja Vollamateure.“

Lewandowski genervt?
Lewandowski hingegen dürften die Flirtversuche mit dem norwegischen Jungstar nicht besonders munden. Er soll bisweilen genervt davon sein, dass Haaland immer wieder als sein möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht wird. Erst recht verständlich ist Lewandowskis diesbezüglicher Grant vor dem Hintergrund, dass er Haaland erst am Dienstag im viel zitierten Duell der Superstürmer deutlich in die Schranken wies. Lewandowski traf doppelt, Haaland gar nicht. Möglicherweise gibt‘s das Duell Lewandowski gegen Haaland ab nächstem Sommer nur mehr in der Champions League, wenn Real Madrid gegen Bayern München spielt.

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(Bild: KMM)



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