Waldbrand-Bekämpfung

Einsatzende für Florianis in Nordmazedonien

Rasches Ende: Mit vollem Einsatz und auch Tatendrang sind die neuen Kameraden noch in das Krisengebiet in Nordmazedonien aufgebrochen.

(Bild: LFKDO NÖ)

161 Feuerwehrmitglieder aus drei Bundesländern standen bis gestern im harten Waldbrand-Einsatz in Nordmazedonien. Trotz der Regenfälle in der Nacht auf Donnerstag mussten noch immer kleinere Glutnester durch die Bodentrupps bekämpft werden, indes gelang aber auch die reibungslose Ablöse - jetzt heißt es abrücken!

Wie bereits in der Vorwoche, wurde Mittwochnacht erneut ein Charterflug der Austrian Airlines für die „Waldbrand-Truppen“ von Wien nach Skopje durchgeführt. Bevor es aber ins Flugzeug ging, verabschiedete sich Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner noch persönlich bei den Feuerwehrmitgliedern, die den drei Verbänden Niederösterreich, Steiermark und Wien angehören: „Ein besonderer Dank gilt der Stadt Schwechat, die gemeinsam mit ihren Feuerwehren die Kameraden unterstützte. Binnen weniger Stunden wurden Parkmöglichkeiten und Shuttleservice organisiert“, so Fahrafellner.

Nach einem kurzen Intermezzo kam dann Freitagnachmittag die endgültige Entscheidung. Der Einsatz in Nordmazedonien wird beendet: „Die Regenfälle haben die Situation naturgemäß entschärft, bis Samstag sind wir wieder zu Hause“, erklären Einsatzleiter Roland Pachtner und Teamleader Andreas Herndler. Für die heimischen Florianis geht einer der härtesten Einsätze nun positiv zu Ende. Die „Krone“ sagt „Gut Wehr“!