Komplementärmedizinische Therapien wie Akupunktur, Homöopathie, Bachblüten, Phytotherapie, Massagen usw. liegen dabei voll im Trend. In unserer neuen Serie wollen wir Möglichkeiten und Grenzen dieser Medizin aufzeigen und stellen auch weniger bekannte Formen wie Alexander-Technik, Chiropraktik und Neuraltherapie vor.
Bereits 26 Prozent der Österreicher vertrauen auf komplementärmedizinische Methoden. "Im Sinne der ganzheitlichen Behandlung sollte moderne Medizin wieder mehr den Menschen und nicht nur die Krankheit betrachten. Komplementärmedizin bietet eine Erweiterung des traditionellen Therapiespektrums an. Sie lässt sich einfach in jedes bestehende Gesundheitssystem integrieren", betont Dr. Lothar Krenner, Arzt für Allgemeinmedizin in Wien.
Unter dem Begriff Komplementärmedizin werden sehr unterschiedliche Therapieformen zusammengefasst. Den oft verwendeten Begriff Alternativmedizin sollte man jedoch vermeiden, da diese Methoden nicht als Alternative, sondern als Ergänzung betrachtet werden!
Genau über Therapeuten informieren
Vor jeder Behandlung einen Arzt aufsuchen. Nicht jede Methode ist nämlich für jeden Patienten geeignet. Es ist ratsam, sich genau über den Therapeuten zu informieren, um selbst ernannte "Heiler" ausschließen zu können.
Beschäftigen werden wir uns in dieser Serie unter anderem mit Ayurveda, TCM (traditionelle chinesische Medizin), Aroma-, Neuraltherapie, Akupressur, Alexander-Technik. Osteopathie aber auch Autogenes Training, Biofeedback, Qui Gong, Thai Chi, Shiatsu sowie Ernährungstherapie (z.B. die wichtige Rolle von Spurenelementen bei der Entsäuerung) spielen aus ganzheitlicher Sicht eine Rolle.
von Karin Rohrer, Kronen Zeitung
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