Die Erhebungen nach dem Unfall eines 13-Jährigen beim Baden im weststeirischen Voitsberg sind abgeschlossen: Der Bub war selbst mit den Knien voraus eine Wasserrutsche hinuntergerast und am Ende ins Becken geköpfelt. Von da an habe er weder seine Hände noch seine Füße bewegen können, gab er gegenüber den Ermittlern an. Fremdverschulden werde ausgeschlossen, so die Polizei.
Der Schüler war, wie berichtet, am 22. Juni reglos auf der Wasseroberfläche im Voitsberger Freibad getrieben. Ersthelfer reagierten blitzschnell und konnten ihn wiederbeleben, der Notarzt versetzte ihn in künstlichen Tiefschlaf und er wurde in die Uniklinik nach Graz geflogen.
Befragung ergab: Es war ein Unfall
Nachdem er sich erholt hatte, wurde er von Polizisten befragt. Dabei bestätigte sich, dass es ein Unfall war. Zeugen hatten das ebenfalls angegeben. Der 13-Jährige befindet sich nach wie vor in medizinischer Betreuung und muss mit schweren gesundheitlichen Dauerfolgen rechnen.
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