Schlanke Muskeln

In der Ruhe liegt die Traumfigur

Gesund
09.07.2021 05:00

So können Sie entspannt abnehmen! Denn nur wer auch ab und zu „auf der faulen Haut“ liegt, vermag überflüssiges Gewicht zum Schmelzen zu bringen und trotzdem die körperliche Muskulatur gezielt aufzubauen. 

Sich am Nachmittag auf der Couch ausstrecken oder früh ins Bett gehen und lange „mützen“, das tun wir doch alle manchmal gern. Und damit soll man seiner Wunschsilhouette näher kommen? Ja, denn im Schlaf schlank zu werden funktioniert wirklich! Klar ist jedoch, dass es gänzlich ohne eigenes Zutun natürlich nicht klappt. Zunächst sollte man daher vor dem Schlafengehen zu den richtigen Lebensmitteln greifen, um den Stoffwechselturbo über Nacht so richtig zu zünden. Viel Eiweiß und wenig Fett - so sieht das Abendessen aus, um die Fettverbrennung bestmöglich anzukurbeln. Eigenschaften, die am ehesten auf mageres Fleisch (Huhn, Lamm, Rind) oder Fisch sowie Meeresfrüchte zutreffen. Vegetarier greifen zu Gerichten mit Hülsenfrüchten, um einen schlanken Schlaf zu begünstigen. Grundsätzlich ist es sinnvoll, die letzte Mahlzeit des Tages nicht allzu schwer ausfallenfallen zu lassen, damit der Körper nicht durch Verdauungstätigkeit von seinen wichtigen Regenerationsarbeiten abgehalten wird. Dann mindestens zwölf Stunden bis zum Frühstück verstreichen lassen. Der Organismus gewöhnt sich schnell an diesen neuen Rhythmus, was Heißhungerattacken in der Nacht hintanhält.

Muskeln wachsen und arbeiten in der Nacht
Um eine Top-Figur zu erringen, braucht es starke, definierte Muskeln. Diese bauen sich allerdings nicht während des Trainings auf, sondern in der Zeit danach. Eine Ruhepause ist daher wichtig. Man benötigt nach intensivem Training einige Zeit zur Erholung. Ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf vermag die Regeneration zu unterstützen. Weitere Belohnung: Selbst wenn man ruht, verbrennen die Muskeln künftig überflüssiges Fett. Pflanzenkraft hilft ebenfalls beim Abnehmen. Pfefferminze etwa hat die Fähigkeit, Heißhunger zu dämpfen. Wer am Abend einen Pfefferminztee trinkt, regt Leber und Galle an, was wiederum den Fettstoffwechsel ankurbelt. Schlaf macht auch deshalb schlank, da bei „Übernächtigkeit“ die Wahrscheinlichkeit für Heißhungerattacken am nächsten Tag steigt. Bei Schlafmangel kommt der Biorhythmus durcheinander. Dann schüttet der Körper das appetitanregende Hormon Ghrelin aus, was uns zu Fettem und Süßem verführt.

Immer hungrig?

Wussten Sie, dass Basenmangel hungrig macht? „Wer chronisch übersäuert ist, hat mehr Appetit und neigt dazu, zu viel zu essen. Die Folgen sind meist Übergewicht und damit einhergehende Erkrankungen“, so Prof. Dr. Jürgen Vormann, Säure-Basen-Experte aus Deutschland.

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