Theaterstück

Grazer Schülerinnen kämpfen gegen Belästigung

Das Team von „That‘s what she said“: Victoria Eisner, Julia Sedlacek, Suna Purgstaller, Victoria Harrer und Jasmin Kugler (v.l.)

(Bild: That's what she said)

Die Grazer Schülerinnen Julia Sedlacek, Victoria Harrer, Victoria Eisner, Suna Purgstaller und Jasmin Kugler machen mit ihrem Theaterstück „That‘s what she said“ auf sexuelle Belästigung aufmerksam. Am 28. Mai ist Online-Premiere.

Die fünf Schülerinnen der HLW Schrödinger arbeiten bei ihrem Matura-Projekt der besonderen Art mit Schauspielern des Grazer Theater am Ortweinplatz (TaO!) zusammen. Das Thema der Online-Performance: sexuelle Belästigung, unter der viele Frauen leiden - egal, ob im öffentlichen Raum, in Bars und Clubs, in der Schule oder Arbeit.

„Unser Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit auf das oft negativ behaftete Thema zu leiten und es auf eine interessante und neuartige Weise zu behandeln“, sagen die Theatermacherinnen. Das machen sie auch in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Luisa ist da“ der Stadt Graz. Das Schild findet sich in verschiedenen Gatro-Betrieben. Wird jemand belästigt oder nicht in Ruhe gelassen, kann er oder sie sich an das Personal wenden und fragen: „Ist Luisa da?“

Nach Theater findet Diskussion statt
„Wir wollen die jungen Zuseherinnen und Zuseher auffordern, sich gegen Belästigung zu wehren“, heißt es vom Team. Nach dem Stück wird diskutiert. „Es ist uns wichtig, das Publikum zum Nachdenken anzuregen, deshalb werden wir die Gäste zu einer Diskussion auffordern, in der sie Ihre Gedanken austauschen wie in so einer Situation gehandelt werden könnte.“

Karten gibt es via [e-mail] oder @twss.graz auf Instagram.