Statt Groupon-Kauf

Google baut sich sein eigenes Schnäppchen-Portal

Web
24.01.2011 09:47
Wenn Google etwas nicht kaufen kann, dann baut es sich der Internetprimus eben selbst. Nachdem die milliardenschwere Übernahme der Schnäppchen-Website "Groupon" geplatzt ist, wird Google einen ähnlichen Dienst in Eigenregie testen. Das bestätigte ein Google-Sprecher am Freitag auf Anfrage des Technologie-Blogs "Mashable".

Mittels Groupon können sich Verbraucher Rabatte sichern. Die Grundidee ist, dass es einen Vorteilspreis mit einem kräftigen Abschlag von oft bis zu 50 Prozent gibt, wenn eine Mindestanzahl von Käufern etwa für einen Restaurant-Gutschein oder ein Wellness-Angebot erreicht wird.

Laut Mashable schwebt Google für seinen in Planung befindlichen Dienst "Google Offers" ein ähnliches Rabatt-Modell wie bei Groupon vor. Der Suchmaschinengigant wollte laut Medienberichten bis zu sechs Milliarden Dollar für Groupon zahlen, die Übernahme scheiterte jedoch an wettbewerbsrechtlichen Bedenken des Start-Ups.

Nachdem die Google-Offerte vom Tisch war, sicherte sich Groupon knapp eine Milliarde Dollar von Investoren. Das junge Unternehmen wird inzwischen mit insgesamt 15 Milliarden Dollar bewertet.

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