War‘s das?

Super-League-Vize ergibt sich: „Mit 6 unmöglich“

Fußball International
21.04.2021 11:23

Von wegen „Bluteid“. Jetzt ergibt sich laut der italienischen Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ auch Super-League-Vize und Juventus-Boss Andrea Agnelli. „Man kann die Super League nicht zu sechst spielen“, sagte er. 

Der Juve-Präsident soll gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“ gemeint haben, dass nach dem Rückzug der englischen Teams das Projekt Super League nicht mehr weitergehen könne. „Kann das Projekt fortgesetzt werden? Um ehrlich und seriös zu sein, nein, natürlich ist das nicht so. Ich glaube immer noch daran, dass das eine gute Idee ist, mit sechs Mannschaften kann man aber kein Turnier spielen.“

Juventus kann man demnach auch nicht mehr als Teil der „Super 12“ betrachten. Das würde heißen, dass nach dem Absprung Inter Mailands und Atletico Madrids, die Elite-Liga nur noch aus drei Mannschaften bestehen würde, zwei davon aus Spanien. 

Wackelkandidaten
Und selbst die restlichen Teams sind mittlerweile Wackelkandidaten. Barcelona will die Fans über die Mitgliedschaft abstimmen lassen, Milan soll auch kurz vor dem Absprung stehen. Super-League-Boss, Florentino Perez von Real Madrid, schweigt noch. Mit nur noch zwei oder drei Teams wäre das Projekt endgültig gescheitert.

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(Bild: KMM)



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