Gerettet

Revierkampf: Turmfalke stürzte in Ossiacher See

Der stolze Greifvogel dürfte vermutlich im Zuge eines Revierkampfes in den Ossiacher See gestürzt sein.

(Bild: Adlerarena Burg Landskron)

Unfreiwillig baden gegangen ist ein Turmfalke bei einem Revierkampf über dem Ossiacher See. Der Greifvogel stürzte ins Wasser und musste in der Pflegestation der Adlerarena Landskron versorgt werden. Weil sein Gefieder völlig durchnässt war, hatte der Flugkünstler nicht mehr aus eigener Kraft abheben können.

„Der Turmfalke konnte sich zum Glück schwimmend in ein Bootshaus retten. Aufgrund seines völlig durchnässten Gefieders konnte er aber nicht wegfliegen“, berichtet Falkner Franz Schüttelkopf von der Adlerarena Burg Landskron. Der stolze Greifvogel dürfte vermutlich im Zuge eines Revierkampfes in den Ossiacher See gestürzt sein. „Er saß da, wie ein begossener Pudel“, schmunzelt Schüttelkopf.

In einer großen Voliere in der Pflegestation der Adlerarena konnte sich der Turmfalke in Ruhe von seinem Schock erholen und dann ein paar Stunden später von Falkner Franz Schüttelkopf in die Freiheit entlassen werden.

(Bild: Adlerarena Burg Landskron)

Eine Maus zur Stärkung
Der Vogel wurde von ihm gesichert und in die Pflegestation der Adlerarena gebracht. „Wir haben ihn auf Verletzungen untersucht und geföhnt. Dann fand er in einer großen Voliere seine Ruhe und konnte den Rest seiner Gefiederpflege erledigen. Auch eine Maus gab es zur Stärkung“, so der Falkner. Ein paar Stunden später konnte der Falke wieder in Freiheit entlassen werden.

Aufgrund des völlig durchnässten Gefieders konnte der Turmfalke nicht mehr fliegen. Wir mussten ihm helfen.

Franz Schüttelkopf, Adlerarena Landskron