Andi Herzog war emotional. Und zwar in seiner Funktion als Experte bei „Sky“. Auf Taxiarchis Fountas und dessen möglichen - von seinem Management kolportierten - Abgang von Rapid angesprochen, meinte Österreichs Rekord-Internationaler: „Als Rapid lasse ich mich nicht verarschen!“
Der Reihe nach: Bei Rapids Goalgetter Fountas läuft‘s in jüngerer Vergangenheit (wie bei der gesamten Mannschaft) nicht nach Plan. Im Netz entspann sich eine Diskussion über Fountas‘ Mannschaftstauglichkeit. In diese Debatte klinkte sich das Fountas-Management ein und kommentierte in der entsprechenden Runde: „Er wird wechseln. Dann könnt ihr auf andere (sic!) rumhacken, ihr tollen Fußballexperten.“
Barisic diplomatisch
Darauf in der „Sky“-Vorberichterstattung für Auswärtsspiel bei der Admira angesprochen, gab sich Rapid-Sportchef Zoran Barisic gewohnt diplomatisch. Nur so viel ließ sich Zoki zu dem Thema entlocken: „Förderlich ist es für den Spieler wahrscheinlich nicht.“
Herzog in Rage
Mit deutlich mehr verbalem Zug zum Tor ging‘s Andi Herzog an. Er riet Rapids Führungsriege, mit dem Fountas-Management gar nicht mehr zu reden. Man müsse dem Management klarmachen, dass der Spieler Vertrag hat und deswegen auch nicht abgegeben werde. Als Negativbeispiele nannte Herzog in diesem Zusammenhang die Herren Aubameyang und Dembele, die sich von ihren nunmehrigen Ex-Vereinen regelrecht „freigepresst“ hatten. Damit müsse Schluss sein im österreichischen und internationalen Fußball. Anders gesagt: „Als Rapid lasse ich mich doch nicht verarschen!“
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