
Große Aufregung herrschte nach dem Schlusspfiff bei den Spielern von Rapid Wien. Nach dem enttäuschenden Unentschieden beim 331. Wiener Derby kam es mitten am Spielfeld zur Auseinandersetzung zwischen Torschütze Thorsten Schick und Taxiarchis Fountas.
Schick war beim Interview nach dem Spiel noch sichtlich gereizt: „Ich muss ein bisschen aufpassen, was ich sage. Das Spiel nicht zu gewinnen, ist unglaublich, das schmerzt extrem. Ein glücklicher Punkt für die Austria.“
„In der Kabine gibt es noch einiges zu besprechen“
Auch zum Streit mit seinem Teamkollegen hatte er einiges zu sagen: „Eine kurze Meinungsverschiedenheit. Ich muss jetzt erst in die Kabine, vielleicht wird es dann länger. Es war nicht clever von mir am Spielfeld. Ich bin alt genug, das darf mir nicht passieren. Von dem her entschuldige ich mich, aber in der Kabine gibt es sicher noch einiges zu besprechen.“
Kühbauer nimmt Stellung
Auch Rapid-Trainer Didi Kühbauer nahm Stellung zum Vorfall: „Zu meiner Zeit als Spieler konnte man das noch am Feld austragen. Jetzt geht das nicht mehr.“ Seine Erklärung für die Entwicklung: „Jetzt bin ich Trainer, früher war ich Spieler.“ Zumindest nach außen hin spielte der Coach den Zoff herunter.
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