Netzausbau läuft

1200 5G-Sendeanlagen bis Jahresende bei Magenta

Der Mobilfunkanbieter Magenta steigerte in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres den Umsatz um zwei Prozent auf 960 Millionen Euro, das Ergebnis (Ebitda) lag mit 383 Millionen Euro um vier Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2019. Bis Jahresende will man nun intensiv am 5G-Netzausbau weiterarbeiten.

Die Zahl der Mobilfunkkunden legte um 1,5 Prozent auf 5,1 Millionen SIM-Karten zu, bei den Breitbandkunden gab es einen Zuwachs von 2,7 Prozent auf 625.000 Anschlüsse, gab der Mobilfunkkonzern bekannt.

Die Netzinvestitionen wurden um vier Prozent auf 163 Millionen Euro gesteigert, teilte Magenta heute mit. Mit Ende Oktober hatte die Tochter der Deutschen Telekom nach Eigenangaben 1000 5G-Standorte. Bis Jahresende sollen insgesamt 1200 Standorte 40 Prozent der Haushalte und Betriebe in allen Bundesländern mit dem schnellen neuen Mobilfunkstandard versorgen, so Magenta in einer Aussendung.