Trotz der geringeren Teilnehmerzahl – im Vorjahr waren noch 25.000 Menschen auf die Straße gegangen - bezeichneten die Organisatoren die Veranstaltung als Erfolg und verwiesen auf parallele Demonstrationen anlässlich des internationalen Tages gegen den Überwachungswahn in ganz Europa, unter anderem in Stockholm, Warschau, Paris, Venedig und Luxemburg.
Auch in Wien hatte die Initiative für den Erhalt der Privatsphäre in Österreich zur Demonstration gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung, Internetsperren und Videoüberwachung geladen. Aus "organisatorischen Gründen", wie es auf der offiziellen Website heißt, musste der Protestmarsch jedoch kurzfristig abgesagt werden.
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