„Tröpferlbad 2.0“

Baustart für neuen Cooling Spot in Floridsdorf

Wien
14.05.2020 14:48

Der 21. Bezirk hat zwar grüne Paradiese wie die Donauinsel oder die Weinberge in Stammersdorf. Einige Teile von Floridsdorf sind aber stark verbaut. So wie auch die Umgebung vom Schlingermarkt. Aus diesem Grund startete am Donnerstag der Bau des Cooling Spots mit dem klingenden Namen „Tröpferlbad 2.0“. „Die Umgebungstemperatur wird um bis zu 10 Grad gekühlt und wird den Aufenthalt am Markt im Sommer sicher noch angenehmer machen“, freut sich Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ). Die Bauarbeiten werden natürlich unter den strengen Corona-Auflagen durchgeführt.

Ein einzigartiger Cooling Spot mit dem klingenden Namen „Tröpferlbad 2.0“ entsteht am 6000 Quadratmeter großen Schlingermarkt in Floridsdorf. Dieses coole Pilotprojekt besteht aus einem 100 Quadratmeter großen „Coolspot“, einem bepflanzten und beschatteten Aufenthaltsort mit Sitzbänken von insgesamt 20 Metern Länge und vielen Nebeldüsen. „Am Weg zur Klimamusterstadt setzen wir in der ganzen Stadt eine Vielzahl von Maßnahmen, um gegen urbane Hitzeinseln vorzugehen. Cooling Spots wie im Esterhazypark oder eben nun am Schlingermarkt sind ein zentraler Beitrag dazu“, so Umwelt- und Märktestadträtin Ulli Sima.

Neben der Kühlung durch Wasser sind natürlich die Pflanzen wesentliches Gestaltungselement des Tröpferlbades. Mittels großer Bepflanzungströge kommen neue Gräser- und Staudenbeete sowie sogar Bäume hinzu. Mehrere Sitzgelegenheiten im Tröpferlbad selbst bieten bis zu 30 Personen gleichzeitig Platz und natürliche Kühlung mittels Benebelung und Tröpfchenbewässerung an. Für noch mehr Kühlung am südseitig ausgelegten Schlingermarkt sollen auch die drei „Klimabäume“ sorgen. Die fast drei Meter hohen Nebelduschen mit einem Durchmesser von bis zu 2,2 Metern werden die Umgebung mit feinem Sprühnebel kühlen.

„Bei diversen Festivitäten im Hochsommer hat es am Markt gefühlte 50 Grad. Der Cooling Spot wird auf einem der wichtigsten Plätze von Floridsdorf dafür sorgen, dass die Marktkundschaft in einer konsumfreien Zone eine angenehme und kühle Zeit verbringen kann“, betont Georg Papai abschließend.

Mai 2020

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