Ski-Weltcup ohne Party

Jetzt drohen Geisterrennen in Kitzbühel und Co.!

Wintersport
12.05.2020 07:27

Ski-Boss Markus Waldner sprach mit der „Krone“ über Zukunfts-Szenarien im Weltcup ++ Die Lösungsansätze in Formel 1 und Fußball werden aufmerksam beobachtet ++ Geisterrennen seien „absolut möglich“, die Party würde allerdings leiden!

Der Weltcup ist in der komfortablen Situation, noch Zeit zu haben. Trotzdem bereitet sich Waldner, der Renndirektor des Herren-Weltcups, auf alle möglichen Szenarien vor.

Im Hexenkessel des Schladminger Zielraums (Bild: Sepp Pail)
Im Hexenkessel des Schladminger Zielraums
  • „Wir beobachten, welche Lösungen Sportarten wie Fußball und Formel 1 versuchen. Der Mateschitz, der wilde Hund, will ja im Juli in Österreich fahren. Spannend!“, sagt der Südtiroler.
Ski-Boss Markus Waldner (Bild: GEPA pictures)
Ski-Boss Markus Waldner
  • Eines ist klar: So wie vor Corona wird die Ski-Welt nicht mehr aussehen. „Wie jedes Unternehmen müssen auch wir den Rotstift ansetzen. Aber so intelligent, dass das Produkt wenig leidet. Und wichtig: Bei der Sicherheit wird fix nicht gespart.“
(Bild: APA/HANS PUNZ)
  • Sind in Party-Zonen wie Schladming oder Kitzbühel wirklich Geisterrennen möglich? „Absolut eigenartig, aber absolut möglich! Vor 40, 50 Jahren war das Standard. Auch ohne Fans kann es ein cooles TV-Produkt geben.“ Und: In der Liste der von Corona gefährdeten Sportarten ist Skifahren als Einzelsport fast an letzter Stelle! Das Problem: die vielen Reisetätigkeiten. Wie wird der Kalender aussehen?
(Bild: APA/Robert Parigger)
  • Sind Rennen in Amerika realistisch? Darüber wird in zwei Wochen beraten. Aber möglich, dass der Weltcup in Blöcken gefahren wird. Sprich: Wenn der Tross mal sicher und gesund an einem Ort ist, sollen dort gleich mehrere Rennen absolviert werden!

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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