Rücklings gestürzt

18-jähriger Arbeiter in Punitz bei Sturz in Mulde verletzt

(Bild: Andi Schiel)

"Relativ glimpflich" ist laut Polizei ein Arbeitsunfall im südburgenländischen Jennersdorf ausgegangen: Ein 18-jähriger Mann aus Punitz (Bezirk Güssing) wollte am Mittwochvormittag bei Abrissarbeiten Schutt in eine Mulde leeren. Aus bisher ungeklärter Ursache sei er dabei abgerutscht und rücklings in die etwa eineinhalb Meter tiefe Grube gestürzt, so die Polizei.

Der Arbeiter zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 16" in das Krankenhaus Oberwart geflogen. "Der Mann hatte Glück im Unglück, weil der Schutt in der Mulde bereits eine ordentliche Höhe erreicht hat und er deshalb nicht so tief gefallen ist", erzählte ein Beamter.

Er sei auf einer Rigipsplatte gelandet und gleich danach wieder aufgestanden. Obwohl ihm "nur ein bisschen übel" war, verständigte man aus Sicherheitsgründen eine Ärztin, die Rettung und in weiterer Folge den Notarzthubschrauber, hieß es bei der Exekutive.

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