ARD-Interview

Neureuther vermittelt, Paris beendet Flaschenkrieg

Wintersport
30.12.2019 06:22

Dominik Paris beendete in Bormio den „Flaschenkrieg“. Der Doppelsieger von Bormio erschien zum ARD-Interview - ohne Getränk in der Hand. Auch, weil Felix Neureuther den „Vermittler“ spielte. Eine Kolumne von Georg Fraisl.

Gut gelaunt war er nicht, der Domme. Aus dem dritten Sieg am dritten Renntag auf der Stelvio in Bormio wurde nichts. Nicht einmal der Halbzeitsieg war Dominik Paris vergönnt. Den Erfolg beim Super-G der Kombination schnappte ihm der Norweger Aleksander Kilde um drei Hundertstel weg.

Kilde in Poleposition
Und im zweiten Teil des Sonntag-Wettkampfes verirrte sich der 102-Kilo-Koloss aus dem Ultental glatt im Slalom-Wald. Nicht ganz die Ausbeute, die der Südtiroler aus seinem „Wohnzimmer“ gerne mitgenommen hätte. Der Blick gilt eben auch der Wertung des Gesamtweltcups - und da geht nun Kilde in Poleposition ins neue Jahr.

Interview ohne Dose
Der gefragteste Interview-Partner des Wochenendes - diesen Titel hat Paris aber schon eingefahren. Und zum Abschluss bekam nun auch die Live-Position des ARD eine Wortspende von ihm. Paris war - nach gutem Zureden des Experten Felix Neureuther - ohne Trinkflasche zum Interview gekommen. Verschmerzbar, weil der Name des Energiegetränks bei ihm ja auch auf der Kappe steht. Und auch diesem Sponsor wird eine Kurzauftritt in der ARD ohne Flasche lieber sein als keine Präsenz.

Georg Fraisl (aus Bormio), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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