Dach weggesprengt

Explosionen mit Verletztem stoppen James-Bond-Dreh

Adabei
05.06.2019 06:54

Eine Pannenserie begleitet die Dreharbeiten des neuen James-Bond-Films: Bei drei unkontrollierten Explosionen, die sich während einer Stunt-Szene ereignet hatten, wurde das Dach des Studios in London weggesprengt und Teile der Kulisse zerstört. Ein Mitarbeiter wurde verletzt. Die Dreharbeiten mussten abgebrochen werden. Es ist bereits das zweite Missgeschick, das sich bei der Produktion ereignete: Erst vor wenigen Tagen verletzte sich Hauptdarsteller Daniel Craig. Er musste operiert werden.

Auf dem offiziellen Bond-Account auf Twitter wurde von dem Vorfall berichtet. Beim Filmen einer „kontrollierten Explosion“ sei in den Pinewood Studios „Schaden“ entstanden, hieß es am Dienstag.

„Gewaltiges Chaos“ nach drei großen Explosionen
Am Set selbst sei niemand verletzt worden. Ein Mitarbeiter außerhalb des Studios habe aber eine leichte Verletzung erlitten. Das Boulevardblatt „Sun“ berichtete, der Mann sei durch fallende Trümmerteile verletzt worden. Demnach ereigneten sich am Set bei einem schiefgelaufenen Dreh einer Stuntszene drei große Explosionen. Ein Teil des Daches sowie Wanddekorationen seien zerstört worden. Die „Sun“ zitierte einen Insider mit den Worten, es habe „gewaltiges Chaos“ geherrscht. „Etwas ist furchtbar schiefgelaufen.“

Die Macher des neuen James-Bond-Films hatten beim Dreh wiederholt mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Hauptdarsteller Daniel Craig verletzte sich bei Dreharbeiten in Jamaika und musste am Fuß operiert werden. Außerdem verzögerten Streitigkeiten über das Drehbuch die Dreharbeiten. Regisseur Danny Boyle wurde durch Cary Fukunaga ersetzt.

Film soll im April 2020 im Kino zu sehen sein
In dem Action-Film schlüpft Craig zum fünften Mal in die Rolle des britischen Superagenten mit der Lizenz zum Töten. Oscar-Gewinner Rami Malek („Bohemian Rhapsody“) wird den Bösewicht geben, mit von der Partie sind auch Ralph Fiennes als Chef von 007, die französische Schauspielerin Léa Seydoux sowie die Kubanerin Ana de Armas. Der Film soll im April 2020 in die Kinos kommen.

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(Bild: kmm)



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