Fünfte „Krone“-Fragerunde mit dem Künstler und Kunstvermittler Klaus Littmann, der im Herbst einen Mischwald mit 200 Bäumen im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt pflanzen wird. Jeden Sonntag erteilt der sympathische Schweizer Auskunft über Österreichs größtes Kunstprojekt im öffentlichen Raum.
Was verdienen Sie daran?
Ruhm und Ehre.
Wer deckt den hypothetischen Schaden ab, wenn die Bäume im Wörthersee-Stadion beispielsweise den Rasen der Spielfläche beschädigen?
Der Stadionwald nach der weltberühmten Zeichnung von Max Peintner ,Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur’ ist das größte jemals in Österreich realisierte Kunstprojekt im öffentlichen Raum. Es versteht sich ganz von selbst, dass so etwas nicht ohne ausreichenden Versicherungsschutz, den ich als Verantwortlicher mit der Stadiongesellschaft abgeschlossen habe, über die Bühne gehen kann. Jedweder Schaden, der mit dem Stadionwald einhergeht, geht also rein auf meine Kosten und wird von mir beglichen.
Gibt es schon Idden für das Rahmenprogramm?
Abgesehen davon, dass die ganze Kunstwelt nach Kärnten blicken und das Projekt viele Besucher anziehen wird, hat die Realisierung unterschiedlichste positive Nebeneffekte. Temporäre Arbeitsplätze werden geschaffen - und das breite Begleitprogramm mit Literatur, Konzerten und Ausstellungen holt Kärntner Künstler und Kulturstätten wie Musilmuseum, Stadttheater, MMKK, Haus der Architektur, Kunstverein Kärnten und klagenfurter ensemble mit an Bord.
Falls auch Sie Fragen an den Kunstvermittler und Organisator Klaus Littmann haben, senden Sie sie an irina.lino@kronenzeitung.at oder clara-milena.steiner@kronenzeitung.at.
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