Unzureichender Schutz

Datenklau: Uber muss 400.000 Euro Strafe zahlen

Digital
20.12.2018 11:44

Nach dem millionenfachen Diebstahl von Nutzerdaten muss der US-Fahrdienstvermittler Uber in Frankreich eine Geldstrafe von 400.000 Euro zahlen. Die Datenschutzbehörde Cnil erklärte am Donnerstag in Paris, Uber habe die Daten „unzureichend geschützt“. In Frankreich waren demnach 1,4 Millionen Nutzer betroffen.

Hacker hatten im Herbst 2016 die Daten von 57 Millionen Uber-Nutzern und -Fahrern erbeutet. Die Pariser Datenschutzbehörde betonte, durch „bestimmte grundlegende Sicherheitsmaßnahmen“ hätte der Angriff verhindert werden können.

Im September hatte der Fahrdienstvermittler in dem Fall eine Rekordstrafe der US-Behörden in Höhe von 148 Millionen Dollar (rund 130 Millionen Euro) akzeptiert. Ende November verhängten dann auch Großbritannien und die Niederlande ein Bußgeld in Höhe von insgesamt einer Million Euro.

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