Schock-Meldung

Geheimer Sturz! Auch Neureuther war bewusstlos

Wintersport
17.12.2018 06:10

Die offizielle Diagnose aus dem Krankenhaus in Luzern bestätigte leider die Befürchtungen: Der nach seinem Sturz in Gröden am Samstag lange Zeit bewusstlos gewesene Schweizer Marc Gisin erlitt neben einer schweren Gehirnerschütterung auch mehrere Rippenbrüche, die sogar die Lungeverletzten. Er ist deshalb weiter auf der Intensivstation, bleibt intubiert, sein Zustand ist aber stabil. Ein schwerer Trainingssturz von Felix Neureuther wurde indes geheim gehalten.

Fast gleichzeitig mit dieser Diagnose sickerte am Sonntag die nächste Schock-Meldung durch. Felix Neureuther fehlte in Alta Badia nicht, wie von allen angenommen, wegen seines gebrochenen Daumens. Sondern wegen eines Trainingssturzes in Val d’Isère, der geheim gehalten werden sollte: Der Deutsche war nach dem mehrfachen Überschlag ebenfalls für kurze Zeit bewusstlos! Nach einer Untersuchung verordnete der Arzt wegen der Gehirnerschütterung ein striktes Ski-Verbot, außerdem musste sich Felix vor allem in verdunkelten Räumen aufhalten. Das bestätigt Bernhard Knauß, Rennchef bei Neureuthers Skifirma Nordica. Am Mittwoch in Saalbach wird Felix aber wieder am Start sein.

Nächster Ausfall
Aber auch im österreichischen Team reißt die Verletzungsserie nicht ab. Nach jenen von Daniel Meier und Katharina Gallhuber hat man den dritten Ausfall binnen weniger Tage zu beklagen: Johannes Kröll zog sich in Gröden einen Bandscheibenvorfall zu. Wie lange der Steirer ausfällt, ist offen.

Peter Frauneder (Alta Badia), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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