„Miss Austria 2018“

Daniela Zivkov: „Job beim Heer mein Mädchentraum“

Adabei
02.09.2018 18:00

Am Samstagabend wurde die Linzerin Daniela Zivkov in ihrer Heimatstadt offiziell zur allerschönsten Frau des Landes gewählt. Im ersten Interview als gekrönte „Miss Austria“ mit Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg verrät die 21-Jährige, wie sie ihren Sieg verarbeitet hat, was sie sich von den nächsten Monaten erwartet und warum sie sich für ihren ungewöhnlichen Beruf beim Bundesheer entschieden hat.

Erst um fünf Uhr morgens sei sie endlich ins Bett gekommen, verrät Daniela Zivkov im Talk mit Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg am Tag nach ihrer Krönung im Linzer Design Center. An Schlaf war da jedoch noch lange nicht zu denken. „Ich habe mir gedacht: ,Oh Gott, weißt du eigentlich, was für eine Aufgabe du jetzt hast?‘“, lacht die hübsche Oberösterreicherin.

Im Gegensatz zu ihrem Freund, der „megastolz“ auf sie sei, sei ihr nämlich erst zu diesem Zeitpunkt bewusstgeworden, dass ihr jetzt zwölf sehr aufregende Monate bevorstehen. „Ich glaube, ich brauche trotzdem noch ein paar Tage. Nachdem der ganze Medienstress ein bissi vorbei ist, glaub ich, kommt das dann richtig, und dann werde ich sicherlich nur noch weinen, aber das gehört dazu“, erklärt sie weiter.

„Es war so ein kleiner Mädchentraum von mir“
Für Daniela Zivkov geht‘s vom Bundesheer nun auf den Laufsteg. Wie kam es dazu, dass sie sich für den Weg als Berufsoffizierin - sie befindet sich kurz vor dem Antritt ihres Militärdienstes - entschieden hat? „Es ist so ein kleiner Mädchentraum von mir gewesen. Ich bin schon ganz früh inspiriert geworden durch die Filme und die Erzählungen. Ein verstorbener Verwandter meines Vaters war auch sehr lang beim Bundesheer und ich habe ihn sehr oft besucht. Und da habe ich mir gedacht, das würde ich auch gern machen, das ist sehr interessant.“

Vor der Matura habe sie sich dann informiert und schnell gewusst: „Das ist das, was ich tun will.“ Den Traum vom Bundesheer wolle sie trotz ihres frisch verliehenen Missen-Titels nicht aufgeben. „Es muss nicht gleich nach der ,Miss Austria‘ sein. Irgendwann kommt der richtige Zeitpunkt.“

Zuerst erwarte sie sich aber erst einmal mit Spannung, was sie als „Miss Austria“ alles erleben werde, so die fesche Oberösterreicherin weiter. „Ich freue mich auf viele neue Gesichter, Kulturen, Länder.“ Natürlich würden „auch viele Trainings, Verbesserungen, viele Interview- und Laufstegtrainings“ auf sie zukommen, ist sie sich bewusst. Aber eben auch „neue Erfahrungen und sehr viel Positives. Natürlich gehört Stress auch dazu, aber ich sehe den jetzt als einen guten Stress.“

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(Bild: kmm)



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