Bund spart:

Ausbau der FH auf Eis, weil Finanzplan fehlt

Burgenland
09.08.2018 08:37

Die Fachhochschulen im Burgenland haben sich zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt. Wie es damit weitergeht, steht allerdings in den Sternen. Denn mit Ende Juni ist der Entwicklungs- und Finanzierungsplan für die österreichischen Fachhochschulen ausgelaufen.

Auf einen Entwurf für einen Nachfolgeplan durch Wissenschaftsminister Heinz Faßmann wartet man allerdings vergebens. „Damit fehlt den Fachhochschulen jede Planungsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte. Auch an der FH Burgenland ist damit der Ausbau des Studienplatz- und Lehrangebotes bis auf Weiteres gestoppt. Das ist eine Zukunftsblockade in einem der wichtigsten Sektoren des heimischen Bildungswesens“, kritisiert SP-Klubobfrau Ingrid Salamon. Der Ausbaustopp treffe junge Menschen, die bei der Studienplatzsuche in der Warteschleife hängen, gefährde aber auch die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes.

Völlig in der Luft hängt auch der Masterstudiengang für Soziale Arbeit, weil die Genehmigung und Finanzierung verweigert wird. Studiengangsleiter Roland Fürst: „Schon jetzt herrscht große Personalnot in der sozialen Arbeit, die sich in Zukunft noch verstärken wird. Das bedeutet, dass wir dringend Ausbildungsplätze benötigen.“

Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung

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