"Es ist das größte Einzelprojekt, das der Alpenzoo bislang in Angriff genommen hat", berichtete am Montag Direktor Michael Martys gemeinsam mit Bürgermeisterin Hilde Zach und Herwig van Staa, Präsident des Vereins der Freunde des Alpenzoos.
Neben dem Neubau der Alpenzoo-Aussichtsterrasse und der Sanierung der darüber liegenden Gehege ist ein Veranstaltungsraum geplant, der direkt an ein neues Großaquarium grenzt. Die Besucher können über eine 4 mal 2,60 Meter große Panoramascheibe den Fischen beim Schwimmen zuschauen. "Die Besucher werden neue Einblicke in die Tierwelt der Seen der Nordalpen erhalten", schwärmt Martys. Nachdem im Jahr 400 verletzte Wildtiere im Alpenzoo abgegeben werden, ist auch der Bau einer Quarantäne-Station unumgänglich. Dies schreibt auch eine EU-Richtlinie vor.
Für das Restaurant ist eine neue WC-Anlage vorgesehen, die per Lift erreichbar ist. Solarzellen, eine Photovoltaik-Anlage, eine Hackschnitzel- und Erdwärmeanlage runden das Großprojekt ab. Die Finanzierung übernehmen Stadt und Land zu gleichen Teilen, die Jahressubvention soll aber gleich bleiben. Der Alpenzoo-Verein übernimmt die Zinsen. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2010 vorgesehen.
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