Lust aufs Leben

Mood Cure: Nahrung für Körper, Geist und Seele

Immer mehr Menschen leiden unter Ängsten, Stress, Essstörungen oder an Stimmungsproblemen bis hin zu Depressionen - nicht nur in Corona-Zeiten! Was viele nicht wissen: Mit ausgewogener Ernährung und der gezielten Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln können unsere seelische Gesundheit zurückgewonnen, unsere Ressourcen wieder aufgefüllt und die Stimmung erheblich verbessert werden. Mit einem konsequenten an Körper, Geist und Seele orientierten Selbsthilfeprogramm werden eine Lebensumstellung und eine Heilung der Seele auch ohne Antidepressiva möglich, lässt eine Ärztin aufhorchen. Wie auch Sie wieder mehr Lust aufs Leben bekommen, verraten wir Ihnen hier.

Wenn ein hektischer Alltag, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit in Ihrem Leben für Angespanntheit sorgen und Ihr Nervenkostüm langsam, aber sicher überstrapazieren, dann sollten Sie einen Blick auf Ihren Speiseplan und in Ihren Kühlschrank werfen, so Ernährungspsychologin Julia Ross. Die Bestsellerautorin macht es sich seit fast 20 Jahren zur Aufgabe, Menschen zu mehr Wohlbefinden und einer besseren Gemütslage zu verhelfen, indem sie Betroffenen den Zusammenhang zwischen Ernährung und Emotionen erklärt - und praxistaugliche Hilfe zur Selbsthilfe anbietet. Dabei gilt ein Grundsatz: „Die Stimmungslage bestimmt die Diät“! Mit ausgewogener Ernährung und der gezielten Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln können wir somit unsere seelische Gesundheit zurückgewinnen, so Ross.

Wobei hilft die Mood Cure?
Wenn die Seele nicht richtig „isst“ bzw. unter einem Nährstoffmangel leidet, können folgende Symptome bzw. Beschwerden auftreten:

- Stress
- Reizbarkeit
- geringem Selbstwert
- AD(H)S
- jahreszeitlich bedingter Niedergeschlagenheit
- Verstimmungen bis hin zu Depressionen
- Ängsten
- PMS (prämenstruelles Syndrom) - hormoneller Unausgewogenheit
- Schlafstörungen
- Suchtproblemen
- Essstörungen
- Lebensmittelunverträglichkeiten

Wie was steckt hinter der Mood Cure?
Glücks-Botenstoffe wie Serotonin und Endorphine (die etwa beim/nach dem Sport ausgeschüttet werden) spielen dabei eine große Rolle. Sehr oft besteht hier ein gravierender Mangel, der eine leistungsfähige Bewältigung des Alltags verhindert und Betroffenen das Leben erschwert. Eine unzureichende Menge essentieller Botenstoffe kann durch eine Ernährungsumstellung und die Zugabe bestimmter Nährstoffe - wie etwa Tryptophan, Vitamin B6 oder 5-HTP (Hydroxytryptophan) - ausgeglichen werden. Mit essentiellen Fett- und Aminosäuren sowie verschiedenen anderen Vitaminen kombiniert sorgen diese Supplemente für eine Rundum-Versorgung des Körpers und stabilisieren außerdem den Hormonhaushalt. Das wiederum sorgt dafür, dass Sie sich ausgeglichener, befreiter und glücklicher fühlen!

Sind Sie oft gestresst, haben oft Migräne und Heißhungerattacken?
Julia Ross über die Wichtigkeit von Neurotransmittern, Serotonin und einen ausbalancierten Gehirnstoffwechsel: „Sind Sie zwanghaft oder kontrollierend? Sind Sie ein Perfektionist? (...) Ist Ihnen selber schon einmal aufgefallen oder haben andere Menschen Sie einmal darauf angesprochen, dass Sie dazu neigen, sich auf eine einzige Sorge zu konzentrieren: Ihr Gewicht, Ihre Arbeit oder ein Problem, das Sie bei jemand anderem sehen? Diese zwanghafte Neigung ist eine Eigenschaft, die üblicherweise mit ausreichend Serotonin verschwindet.“

Auch Zwangsverhalten (wie ständiges Händewaschen), Ungeduld, Nervosität und Hyperaktivität oder übermäßige (unechte) Ängste und Sorgen können in einem Serotoninmangel begründet liegen und durch einen Anstieg des Gewebshormonlevels stark verbessert werden, so die Amerikanerin. Doch auch, wenn Sie sich einfach nur „bla“ fühlen oder negative Gedanken Sie plagen, kann Ihnen die Mood Cure helfen.

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Braucht die Seele Antidepressiva?
Psychiaterin Dr. Kelly Brogan stellt eine provokante These auf: In einer kranken Welt ist nicht der gestört, der unter Angst, Depressionen oder Burn-out leidet, sondern die Gesellschaft, die Unmenschliches von ihren Mitgliedern verlangt. Die US-Amerikanerin hat vor über zehn Jahren aufgehört, ihre Patienten mit Psychopharmaka zu behandeln und stattdessen konsequent einen ganzheitlichen und spirituell geprägten Weg eingeschlagen. Nicht die Chemie im Kopf, sondern die innere Befindlichkeit und die eigenen Wünsche, der Bezug zur Spiritualität, die Ernährung, das Maß an Selbstliebe und Bewegung oder auch Umweltgifte entscheiden laut Brogan über das emotionale Gleichgewicht eines Menschen.

In ihrem Buch „Die Seele braucht keine Pillen“ entwirft die Medizinerin ein ebenso radikales wie konsequentes an Körper, Geist und Seele orientiertes Programm zur Heilung der Seele. Alle Störungen, die in den meisten Fällen mit Psychopharmaka behandelt werden, können auf diese Weise beseitigt werden - selbstbestimmt, nachhaltig und nebenwirkungsfrei.

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(Bild: kmm)



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