Hauptsächlich kommt das Leistungsplus aus der Hubraumerhöhung auf 6,3 Liter (wie beim Enzo FXX). Dazu kommen neue Nockenwellen, neue Titanfederteller, neue Titan Pleuelstangen, neue Ölkühlung, Zylinderkopfbearbeitung, Sportkatalysator, Sportendschalldämpfer, Sportluftfilter, eine überarbeitete Sauganlage, Kraftstoffkühlung, neue Kupplung, neue Lager, neue Ölpumpe, und komplett neue Dichtungen.
Der Endschalldämpfer ist aus Edelstahl gefertigt und verfügt über eine Klappensteuerung durch Fernbedienung, die Endrohre bestehen aus Kohlefaser. Das Rennfahrwerk (wie FIA-GT MC12) ist komplett einstellbar. Insgesamt ist der Edo-Enzo 100 kg leichter als der Ausgangs-Ferrari.
Der V12-Mittelmotor des "Ferrari Enzoleistet 800 PS bei 8.500/min., das maximale Drehmoment beträgt 780 Nm bei 5.800/min. So fällt die Hundertermarke nach 3,2 Sekunden, 200 km/h sind nach 9 Sekunden erreicht, nach weiteren 10 Sekunden streicht die Tachonadel schon über die 300. Als Höchsttempo gibt Edo >390 km/h an.
Ähnliche Leistungsdaten hat auch der Ferrari Enzo FXX, dessen limitierte Serie von 30 Stück ist aber längst ausverkauft – zum Stückpreis von 1,5 Millionen Euro, Sicherheitstraining und Testfahrten auf internationalen Rennstrecken inbegriffen. Wer den Edo-Umbau ordert, bekommt übrigens einen Testtag mit Instruktor, Mechanikern und Datarecording. Der Preis wird nur ernsthaften Interessenten verraten.
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