Über Microsofts offizielles Download Center (siehe Infobox) können die drei "BingTones" in Form eines Zip-Files auf den Rechner geladen werden und von dort als MP3 ihren Weg aufs Handy finden. Wer befürchtet, lediglich einen schnöden "Bing"-Sound vorgesetzt zu bekommen, wird eines Besseren belehrt: Hinter den "BingTones" verbergen sich mehrstimmig und a cappella eingesungene Klingeltöne, beim Text beschränkt man sich jedoch auf den Namen der neuen Suche.
Diese hat den Marktforschern von StatCounter zufolge einen grandiosen Start hingelegt und mit einem Marktanteil von 5,6 Prozent der weltweiten Suchanfragen auf Anhieb den bislang Zweitplatzierten Yahoo (5,1 Prozent) überholt. Steve Ballmers angepeiltes Ziel, binnen fünf Jahren der weltweit zweitgrößte Suchmaschinenbetreiber zu werden, dürfte demnach schneller erreicht worden sein als gedacht.
Zwischen Marktführer Google und "Bing" befindet sich aber nach wie vor reichlich Luft: Mit einem Marktanteil von rund 88 Prozent dürfte sich der Suchgigant noch recht unbeeindruckt von der neuen Microsoft-Suche zeigen.
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