Der durchaus brauchbare Auftritt des österreichischen Nationalteams am vergangenen Samstag gegen Holland hat für Teamchef Krankl positive Konsequenzen. Für ÖFB-Präsident Stickler ist er nun "erster Ansprechpartner" für die WM-Quali 2006.
"Es wächst etwas heran, eine Entwicklungist erkennbar. Wir werden jetzt sofort die Gespräche übereine Vertragsverlängerung mit Krankl beginnen", so Sticklernach der 1-3 Niederlage unseres Teams gegen Holland.
Offiziell endet Krankls Vertrag mit dem Heimspielgegen Tschechien am 11. Oktober. In Krankls Amtszeit wurden bisher15 Spiele ausgetragen, die Bilanz ist leicht negativ: 6 Siegenstehen 2 Unentschieden und 7 Niederlagen gegenüber.
Dennoch erkennt Stickler einen Aufwärtstrend- immerhin hätte man gegen Holland die "Nummer 4 der Weltrangliste"als Gegner gehabt und sich wesentlich besser verkauft, als nochvor einem Jahr im Heimspiel gegen die Oranjes, als man sang- undklanglos mit 0-3 unterging.
Für Krankl ist der Aufwärtstrend ebenfallssichtbar. Euphorisch meinte der Teamchef nach dem Match gar: "Ichbin stolz Trainer dieser Mannschaft zu sein".
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