Die Eidgenossen, die ohne den verletzten Tranquillo Barnetta angetreten waren, liefen in derselben Formation wie schon im letzten Test gegen die Slowakei aufs Feld. Bereits nach 80 Sekunden setzte Frei einen Ball an die Latte, seine Tore brachten ein 2:0 zur Halbzeit.
Zu den Treffern des Schweizer Kapitäns gesellte sich in den zweiten 45 Minuten nur noch ein weiteres, Red-Bull-Salzburg-Stürmer Johan Vonlanthen erhöhte in der 68. Minute auf 3:0. Die Schweizer treffen am 7. Juni im Eröffnungsspiel in Basel auf Tschechien, ihre weiteren Gegner sind die Türkei und Portugal.
Wieder Pannen bei 3:1-Sieg der Tschechen
Auch das letzte Testspiel der tschechischen Fußball-Nationalmannschaft vor der EURO 2008 ist nicht ohne Panne der Organisatoren verlaufen. Die Veranstalter beim Match gegen Schottland haben am Freitag für die gegnerische Mannschaft eine rote Fahne aufgehängt. Die schottische Flagge trägt allerdings die Farben blau-weiß, das Wappen ist gelb-gold mit einem roten Löwen. Das Team von Trainer Karel Brückner setzte sich in Prag dann 3:1 durch, alle vier Treffer fielen in der zweiten Spielhälfte.
Matchwinner der Tschechen war diesmal ausnahmsweise nicht Rekordtorschütze Jan Koller, sondern Ex-Austria-Wien-Spieler Libor Sionko mit einem Doppelpack (61.,90.) in seinem 30. Ländermatch. Für die Tschechen traf neben dem nunmehrigen FC-Kopenhagen-Kicker vor rund 11.500 Fans in Prag auch noch Michal Kadlec (84.), David Clarkson hatte die Schotten zwischenzeitlich auf 1:2 herangebracht (85.). Die Tschechen treten am 7. Juni im Eröffnungsspiel in Basel gegen die Schweiz an, die weiteren Gegner in Gruppe A sind die Türkei und Portugal.
Weltmeister Italien feiert 3:1-Erfolg
Weltmeister Italien hat in seinem letzten Testmatch für die Fußball-EURO einen 3:1-Erfolg über Belgien gefeiert. Vor nur 12.5000 Fans bei regnerischem Wetter in Florenz erzielten Udinese-Stürmer Antonio di Natale (8., 40.) und der eingewechselte Mauro Camoranesi (Juventus/48.) die Treffer für das Team von Roberto Donadoni. Sonck gelang in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer der Belgier. Italien, das am Montag von Mailand ins EM-Quartier in Baden abreist, trifft in Gruppe C auf Frankreich, die Niederlande und Rumänien.
Die Azzurri dürfen den Sieg als gutes Omen werten. Vor zwei Jahren waren sie nach einem ebenso deutlichen Erfolg bei der WM-Generalprobe in Florenz Weltmeister geworden. Nach dem 3:0, das Del Piero bei seinem Comeback (eingewechselt für di Natale/46.) uneigennützig vorbereitet hatte, vergaben die überlegenen Italiener weitere Chancen durch Borriello (80.) und Zambrotta (91.).
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