In Salzburg

Rapid zweimal vorne – aber in 92. doch das 2:2!

Sport
10.09.2017 18:14

Unglaublich! Nach nur 17 Minuten eine sehr harte rote Karte gegen Rapid, dann 1:0 vorne. Doch Red Bull Salzburg konnte ausgleichen, ehe der eingewechselte Schobesberger in Minute 79 die neuerliche Führung für Rapid machte. Doch in Minute 92. erzielte Dabbur mit einem traumhaften Seitfallzieher noch das 2:2 für Red Bull Salzburg. Die Highlights sehen Sie im Video oben!

Eine bärenstarke Vorstellung von Rapid bei Meister Red Bull Salzburg wurde am Ende nicht mit drei Punkten belohnt. Aber von Anfang an:
Nur 12.000 Fans bei diesem Superhit in Salzburg, da kann einem der Verein, der sein Publikum nicht gerade mit Schonkost abspeist, wirklich leid tun! Rapid machte anfangs gehörig Druck - und wurde jäh gebremst. Von einer roten Karte!

Rot für Pavelic
Pavelic wurde erstmals in seiner Karriere ausgeschlossen, nachdem er gegen Farkas mit äußerst gefährlichem Spiel zu Werke gegangen ist. Sein Knie war in Kopfhöhe, da hätte viel passieren können. Allerdings: Er dürfte Farkas nicht gesehen haben - eine harte, womöglich falsche Entscheidung.

Doch die Unterzahl bremste Rapid nicht wirklich, die Hütteldorfer hielten voll dagegen. In Minute 32 hatte man richtig Pech, knallte ein Murg-Aufsetzer nur an die Stange. Aber auch Salzburg hatte dicke Chancen. Strebinger hielt mehrmals sensationell.

Rapids Führung
Im zweiten Durchgang nahm Salzburg zwar das Heft in die Hand, geriet in Minute 60 aber in Rückstand. Rapids starker Neuer, Veton Berisha, eroberte den Ball, spielte auf Bolingoli, der Schaub anspielte. Der legte zurück auf Ljubicic, dem mit einem verdeckten Flachschuss sein erster Bundesligatreffer gelang.

Verrücktes Finish
Dann wurde es heiß und packend: Salzburg gelang der Ausgleich durch ein Schwab-Eigentor nach einem Stanglpass (75.) und jeder dachte an eine Salzburger Schlussoffensive. Doch die wurde vom 2:1 für die Hütteldorfer unterbrochen. Der in Minute 68 eingewechselte Schobesberger ging auf und davon und schob souverän ein.

Als alles nach dem ersten Rapid-Sieg nach acht Duellen mit Salzburg aussah, gab es aber noch Dabburs Traumtor. Mit einem Seitfallzieher besorgte er in Minute 92 das 2:2.

Rapid-Trainer Djuricin danach: "Der Zeitpunkt des Ausgleichs tut richtig weh. Aber wir haben uns super verkauft und das Resultat ist in dieser Form in Ordnung."

Max Mahdalik
Max Mahdalik
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(Bild: KMM)



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