"Löchrige" Software

Diese Programme hatten die meisten Schwachstellen

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06.01.2017 09:00

Mit unzähligen Updates haben Hersteller auch 2016 wieder versucht, die Sicherheitslücken ihrer Programme zu stopfen. Eine weltweit millionenfach genutzte Software erwies sich im vergangenen Jahr als besonders löchrig: Android.

523 Sicherheitslücken wies Googles mobiles Betriebssystem im vergangenen Jahr auf - das geht aus der jährlichen Statistik der Non-Profit-Organisation Mitre Corporation hervor, in deren sogenannter CVE-Datenbank Sicherheitslücken standardisiert erfasst werden. Auf Platz zwei der Liste der 50 Produkte mit den meisten Sicherheitslücken 2016 landete demnach die Linux-Distribution Debian mit 319 Lücken, gefolgt von Ubuntu mit 278.

Auf Platz vier landete mit 266 Lücken ein alter Bekannter: Adobes Flash Player. Auch die Anwendungen Acrobat, Acrobat Dc und Acrobat Reader Dc des kalifornischen Konzerns schafften es in die Top 10.

Adobe führt damit auch die Liste der Softwareanbieter an, die 2016 die meisten Sicherheitslöcher zu stopfen hatten, nämlich 1383, gefolgt von Microsoft mit 1325, Google mit 695 und Apple mit 611 Schwachstellen.

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