Mit Alu-Architektur

Jaguar zeigt sein erstes, sportliches SUV

Motor
09.09.2013 19:05
Jaguar präsentiert mit dem Concept Car C-X17 auf der IAA das erste SUV der Marke und führt damit eine neu entwickelte modulare Aluminium- Fahrzeugarchitektur ein, die auch in anderen Modellen der Marke zum Einsatz kommen soll. Beim Design führen die Briten fort, was sie mit dem F-Type begonnen haben.
(Bild: kmm)

Und das ist kein Zufall, schließlich soll das Sports-Crossover-Modell den Charakter und das Fahrerlebnis eines Sportwagens mit der Statur, dem Stil und den praktischen Eigenschaften eines SUVs verbinden.

Alles, was nach Offroad riecht, trägt im Hause Jaguar/Land Rover bisher den Namen Land Rover oder Range Rover. Das ändert sich jetzt. Das Mittelklasse- SUV basiert nicht auf einem Modell der Geländewagen- Schwester, sondern ist der Vorreiter für eine modulare, variable Aluminium-Monocoque-Architektur. Sie soll besonders leicht und verwindungssteif sein sowie alle Freiheiten hinsichtlich Design und Innenraumgestaltung bieten. Dadurch wir die kostengünstige Einführung neuer Karosserievarianten möglich, mit denen Jaguar die Bedeutung der Marke und die weltweite Nachfrage steigern will. "Die Architektur wird Technologien aus unseren Luxusmodellen in erschwinglichere Preissegmente bringen", kündigt Global Brand Director Adrian Hallmark an.

Der Crossover könnte 2016 auf den Markt kommen und gegen Modelle wie Audi Q5 und BMW X3 antreten. Als Name für das Serien- SUV wären Q- Type oder XQ möglich. Als erstes Modell auf Basis der neuen Architektur wird jedoch bereits 2015 eine sportliche Premium-Limousine in der Mittelklasse erscheinen – zum ersten Mal in diesem C/D-Segment mit einem Aluminium-Monocoque. Unter der Haube sollen neue, besonders leichte Hochleistungs-Benziner und -Diesel mit vier Zylindern werken, dazu die V6-Triebwerke aus dem F-Type.

In jedem Fall verspricht Jaguar ein exzellentes Verhältnis von Leistung zu Gewicht und kündigt ein breites Leistungsspektrum für eine große Zahl unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte an, von Modellen mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h bis zu Varianten mit CO2-Emissionen von unter 100 g/km.

In diesem Sinne illustriert die Studie C-X17 die große Bandbreite der Modellvarianten, die mit der neuen Architektur entstehen können. Der mit vier Einzelsitzen bestückte Sports-Crossover verbindet elegante Linien mit sportlichem Design und luxuriösem Feinschliff – ergänzt um eine leicht erhöhte Sitzposition.

Der C-X17 soll mit sportlichem Handling und großen Onroad-Qualitäten glänzen.

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(Bild: kmm)



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