Bei Ostermesse

Schreiender Somalier löst Panik in Kirche aus

Ausland
21.04.2019 20:21

In einer Münchner Kirche hat ein offenbar verwirrter Somalier während eines Ostergottesdiensts für eine Massenpanik gesorgt. „Er rief gestikulierend und lärmend nicht verständliche Worte, wodurch sich die Messebesucher, die sich in Hörweite befanden, erschraken“, teilte die Polizei in der Nacht zu Sonntag mit. Weil einige Kirchenbesucher daraufhin fluchtartig das Gotteshaus verlassen wollten, wurden neun Menschen verletzt. Videoaufnahmen (siehe oben) zeigen die Szenen danach.

Gegen 21.30 Uhr betrat der Mann die Kirche durch den Haupteingang, teilte die Polizei am Sonntag mit. Er gestikulierte wild und rief „unverständliche Worte“. Augenzeugen wollen gehört haben, dass der 36-Jährige „Allahu akbar“ gerufen habe. „Das wird derzeit noch geprüft“, heißt es von der Exekutive. Außerdem warf der Mann mehrere Steine in den Kirchenraum.

Messebesucher verließen in Panik die Kirche
Unter den Messebesuchern brach daraufhin Panik aus, sie verließen fluchtartig die Kirche. Dabei wurden neun Personen leicht verletzt, vier davon zur weiteren Abklärung in Münchener Krankenhäuser transportiert. Der Mann wurde zunächst durch Gottesdienstbesucher festgehalten und schließlich durch Polizeikräfte festgenommen.

Augenzeugen schildern dramatische Momente
Über soziale Medien verbreitete sich die Nachricht rasch, viele Augenzeugen berichteten von dramatischen Momenten. Wie einige von ihnen erzählen, habe es einen Knall gegeben, was aber von der Exekutive nicht bestätigt wurde. Viele aufgeschreckte Menschen hatten ihre Habseligkeiten und Osterkörbe in dem Gotteshaus zurückgelassen, Rettungskräfte kümmerten sich um die aufgelösten Menschen sowie die Verletzten. Nachdem der Festgenommene von den Polizisten abgeführt worden war, konnte der Gottesdienst allerdings fortgesetzt werden.

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