Laut einer Behauptung der UNO sind gesundheitliche Folgen durch den Super-GAU eines Atomkraftwerkes 2011 im japanischem Fukushima nicht zu erkennen. Leider ist mein Erinnerungsvermögen in bestimmten Punkten sehr gut. Als im April 1986 durch menschliches Fehlverhalten ein Reaktor in Tschernobyl in die Luft flog und der Wind Richtung Mitteleuropa wehte, gab es in der „Kronen Zeitung“ einen Beitrag, der zu denken gab. In diesem sagte ein „Experte“, dass man niemals eine Zahl nennen könnte, welche die tatsächlichen Todesfälle aufgrund dieser Katastrophe widerspiegelt. Nur die Statistik, so hieß es in diesem Beitrag, könnte nach Jahren eine ungefähre Zahl der durch Tschernobyl verursachten Todesfälle benennen. Macht Sinn, gab es vor Tschernobyl angenommen 50 Tote durch Leukämie pro 100.000 Einwohner, und nach Tschernobyl steigt diese Zahl von 50 auf hundert Todesfälle, könnte man sagen, 50 von den Toten wurden durch die radioaktive Verseuchung verursacht. Solche Statistiken können aber erst Jahrzehnte nach einem Unglück à la Tschernobyl berechnet werden. Fukushima ist aber erst 10 Jahre her. Die UNO weiß es natürlich besser und behauptet schon heute, dass die radioaktive Verseuchung von 2011 keine Folgen für die Menschen hat. Anscheinend verlautet die UNO nur Schlagzeilen, welche die Bevölkerung beruhigen sollen. Auch das macht Sinn, nur warum ist das bei der jetzigen Pandemie nicht der Fall?
Franz Wilding, Rutzendorf
Erschienen am Do, 11.3.2021
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.