Frau Kopinits bringt es mit ihrem Beitrag „Eine ganze Branche vergessen?“ vom 11. 4. auf den Punkt: Das völlige Ignorieren der Interessen und Probleme österreichischer Reisebüros als „Lehrstunde der politischen Willkür“. Das über eine Empfehlung weit hinausgehende Verordnen ausschließlich österreichischer Ziele für den heurigen Sommerurlaub und das dezidierte Ausschließen aller ausländischen Destinationen ist eine heftige Wettbewerbsverzerrung und geht deutlich über politische Befugnisse und Kompetenzen hinaus. Wie kann man so etwas ohne Hellseherei oder Kaffeesudleserei schon jetzt gleichsam inquisitorisch festlegen? Und wenn man der AUA, die im Argen liegt und derzeit nicht fliegt, wirklich helfen möchte, muss man alles tun, um den internationalen Tourismus unter bestimmten Auflagen wieder langsam anzukurbeln. War vielleicht gut gemeint, was aber bekanntlich genau das Gegenteil von gut ist, aber diese Vorgangsweise grenzt schon fast an Geschäftsstörung.
Mag. Martin Behrens, Wien
Erschienen am So, 19.4.2020
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