Ist das ein „Diss“ von Demi? In „Eine Frage der Ehre“ spielte sie an der Seite von Tom Cruise. Bei einer Fragerunde auf dem New Yorker Filmfestival enthüllte Demi Moore jetzt, dass es ihrem Co-Star „peinlich“ gewesen sei, mit ihr zusammenzuarbeiten. Der Grund: ihre Schwangerschaft.
Moore war im Juni 1991 fast im achten Monat mit ihrer Tochter Scout schwanger, als sie kurz vor Drehbeginn des Justizdramas erstmals gemeinsam mit Cruise und Regisseur Rob Reiner die Texte probte. Sie erinnert sich bis heute an Cruises Reaktion: „Ich glaube, Tom war es einfach nur peinlich.“
„Der Druck war sehr groß“
Dabei habe sie sich völlig problemlos bewegen können und sich trotz ihrer Umstände „sehr wohl“ gefühlt, wie Moore bei einer Interviewrunde auf dem New Yorker Festival erklärte. Anders der „Mission: Impossible“-Star, der die Situation, mit der schwangeren Demi arbeiten zu müssen, „ein bisschen unangenehm fand“.
Die 62-Jährige mutmaßte, dass Cruise (63) damals verunsichert gewesen sei, weil nur wenige Schauspielerinnen Kinder bekamen. „Der Druck, sich zwischen Mutterschaft und Karriere entscheiden zu müssen, war sehr groß.“ Für sie selbst habe das keinen Sinn ergeben – weshalb die damals noch mit Bruce Willis verheiratete Schauspielerin beschloss, gegen den Strom zu schwimmen: „Ich stellte die gängigen Konventionen infrage. Warum sollte man nicht beides haben können?“
Nach Geburt sofort wieder in Topform
„Aber damit“, fuhr sie fort, „kam auch viel Druck, den ich mir selbst machte – um gewissermaßen zu beweisen, dass es möglich ist.“ So sei sie besonders streng mit sich gewesen, was ihre Fitness für die Rolle als Anwältin in der Abteilung für Innere Angelegenheiten der US Navy betraf. „Ich habe mit dem Training begonnen, noch bevor Scout geboren wurde.“
Da sie eine hautenge Militäruniform tragen musste, wollte sie so schnell wie möglich nach der Geburt wieder in Topform sein. „Ich fuhr 24-Meilen-Radtouren und tanzte danach noch in einem Reggae-Club.“ Am Tag, als ihre Fruchtblase platzte, sei sie gerade auf einer zweieinhalbstündigen Wanderung gewesen. Moore: „Wahrscheinlich habe ich es etwas übertrieben und Scout kam deshalb zweieinhalb Wochen zu früh.“
Nackt mit Babybauch
Moore, die neben Scout auch noch die Töchter Rumer (37) und Tallulah (31) mit Ex-Mann Willis hat, hatte kurz vor der Geburt Ende Juli für weltweite Schlagzeilen gesorgt. Grund dafür war ihr legendäres Cover auf der August-Ausgabe von „Vanity Fair“: Die schwangere Schönheit ließ sich damals von Starfotografin Annie Leibovitz nackt ablichten – ein Bild, das in Hollywood Geschichte schrieb.
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