Wende in Causa

Klosterbau jetzt doch fixiert

Burgenland
12.12.2017 12:25

Überraschende Wende im Tauziehen um den Bau des ersten orthodoxen Klosters Österreichs: Nachdem das "ökumenische Jahrtausendprojekt", so die Diözese Eisenstadt, bereits verworfen worden war, soll es nun doch in St. Andrä am Zicksee umgesetzt werden.

Die Wende leitete der neue Bürgermeister von St. Andrä, Andreas Sattler, mit einem "Willkommensgruß" ein. Mit Unterstützung von seinem Vize und den Gemeindevorständen betonte er in dem Schreiben, das orthodoxe Kloster doch noch an seinem ursprünglich geplanten Standort errichten zu wollen.

Nach erfolgter Flächenumwidmung erteilte Metropolit Arsenios Kardamakis in einem am Montag eingetroffenen Brief die Zusage für das Projekt. Wie in unserer Printausgabe berichtet, hatte sich die Mehrheit der Bürger in einer Volksabstimmung für das Vorhaben ausgesprochen. Aufgrund des hartnäckigen Widerstands der Gegner hatte die griechisch-orthodoxe Gemeinschaft aber zuvor schon von der Umsetzung Abstand genommen. "Ein großer Tag für die Ökumene, das Burgenland und Europa", freute sich nun Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der das Grundstück für den Bau gestiftet hat.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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