US Open

Dominic Thiem: Aufschlag in der Glitzerwelt

Sport
30.08.2016 10:27

Dominic Thiem bereitete sich auf die US Open in einer Villa des steinreichen Rothschild-Clans vor. Am Dienstag wartet der Australier John Millman.

Ein Mekka für Superreiche. Society-Größen wie Steven Spielberg, Mariah Carey oder Tiger Woods spannen in den Hamptons auf Long Island in ihren Sommer-Häusern aus, 50 Milliardäre haben in der New Yorker Nobelgegend ihren Hauptwohnsitz. Die Immobilienpreise der "Glitzerwelt" à la Hollywood zählen zu den höchsten weltweit, manche Domizile werden mit bis zu 50 Millionen Dollar gehandelt.

Training in den Hamptons
Zumindest kurz spielte auch Dominic Thiem in dieser elitären Liga mit. Gemeinsam mit dem Deutschen Alexander Zverev bereitete er sich sechs Tage lang in den Hamptons auf die US Open vor. Gewohnt haben die Tennisstars in einer Villa des steinreichen Rothschild-Clans, trainiert wurde auf dem luxuriösen Anwesen eines indischen Milliardärs. "Freunde von mir haben das eingefädelt", erzählt Thiems Trainer Günter Bresnik, "wir wurden eingeladen und konnten in aller Ruhe arbeiten."

(Bild: GEPA, Krone)

Bis zu sieben Stunden täglich rackerte Thiem, von der Milliardärs-Gegend bekam er wenig mit. "Die Häuser dort sind völlig durchgeknallt, so was sieht man in Österreich nicht. Aber mir waren die Trainingsbedingungen wichtiger." Seit Freitag wird auf der Anlage in Flushing Meadows vor allem Sparring gespielt. Thiem duellierte sich täglich mit bis zu drei Spielern, spielte sich mit Milos Raonic, Grigor Dimitrow und Gaël Monfils unzählige Tiebreaks aus. "In den Hamptons ging alles unspektakulär ab", sagt  Dominic, "hier in New York ist es dagegen immer laut, immer verrückt. Da kommt man fast nicht runter."

Zum Auftakt trifft er am Dienstag (4. Match nach 17 Uhr) auf den Australier John Millman. "Dominic hat im Training Vollgas gegeben, das wird man merken", prophezeit sein Physiotherapeut Alex Stober, "er ist bereit!" Auch die Turnier-Zeitung zählt Thiem zum erweiterten Favoritenkreis, Legende John McEnroe traut ihm auf Hartplatz aber noch nicht ganz große Erfolge zu: "Noch spielt er auf Sand am stärksten."

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(Bild: KMM)



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