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Obwohl sie nur 2,5 Prozent aller Rechner weltweit repräsentieren, zeichnen Gaming-PCs laut Mills für 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs durch PCs verantwortlich: "Der durchschnittliche Gaming-PC entspricht drei Kühlschränken", so der Wissenschaftler. Dabei ließe sich der Stromverbrauch mit energieeffizienteren Komponenten bis 2020 um 120 Terawattstunden pro Jahr senken. Das entspreche der Produktion von 40 gängigen 500-Megawatt-Blöcken in Kohlekraftwerken, die damit ersatzlos gesperrt werden könnten. Energiekosten in Höhe von 18 Milliarden Dollar ließen sich damit einsparen.
Bis zu 75 Prozent an Energiekosten einsparbar
Entgegen der weitläufigen Meinung müssten Gamer dafür jedoch nichts an Performance einbüßen, wie Mills anhand von fünf Test-Rechnern demonstrieren konnte. Mithilfe besonders stromsparender Komponenten gelang es seinem Team und ihm, den Stromverbrauch bei annähernd gleichbleibender Leistung um die Hälfte zu senken. Mit zusätzlichen Einstellungen für bestimmte Bauteile konnten die Wissenschaftler sogar über 75 Prozent einsparen.
Wissenschaftler fordert Energiekennzeichnung für Motherboards und Co.
Mills empfiehlt daher, zusätzlich zu Bildschirmen auch eine verpflichtende Energiekennzeichnung für Motherboards, Festplatten und Peripheriegeräte einzuführen. Die Games selbst könnten softwareseitig ebenfalls energieeffizienter gestaltet werden.
"Spieler müssen keine Leistung opfern, um Energie zu sparen"
Problematisch seien vor allem die großen Unterschiede im Stromverbrauch einzelner Komponenten. So bräuchten Grafikkarten beispielsweise zwischen 60 und 500 Watt, erläutert Mills. Der Zusammenhang zwischen Stromverbrauch und Grafikleistung sei dabei aber gering. Mills Fazit: "Spieler müssen keine Leistung opfern, um Energie zu sparen. Die effizienteren Systeme laufen kühler und leiser - zwei für Spieler wünschenswerte Attribute."
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