"Ich war an keiner Schlägerei beteiligt. Folglich habe ich auch keinen Gast des Lokals verletzt", teilte Klien in einer "schriftlichen Klarstellung" an die Medien mit.
Der in Diensten von Red Bull Racing stehende Österreicher soll in der Nacht zum 11. Februar in einer Discothek einen Lokalgast geschlagen haben. Der Mann gab bei der Polizei an, gegen 3.50 Uhr geschlagen worden zu sein. Anschließend sei er mit der Rettung in ein Spital gebracht worden, das er anderntags wieder habe verlassen können.
"Die Ermittlungen sind noch am Laufen", sagte Ronald Ceboklie von der Polizeiinspektion Altach. Es werde noch nach Zeugen gesucht. Nach Abschluss der Erhebungen ergehe eine Anzeige an das Bezirksgericht Feldkirch.
Die "Vorarlberger Nachrichten" ("VN") haben bereits in der vergangenen Woche von einer Schlägerei in der besagten Discothek berichtet und sich dabei auf Aussagen des Disco-Besitzers bezogen. Demnach habe Klien das Lokal gemeinsam mit einer etwa zehnköpfigen Clique besucht. "Zwei Mädels aus seiner Begleitmannschaft haben eine Schlägerei angezettelt und einen Mann verhauen", wurde der Tanzlokal-Inhaber zitiert.
Hausverbot für Klien
Außerdem beschwerte sich der Disco-Besitzer über eine unbezahlte Zeche in Höhe von 150 Euro, die aber mittlerweile beglichen worden sei. Klien sei aufgrund der Tumulte, die es bei seinen Besuchen öfters gegeben habe, ab sofort mit Hausverbot belegt. Gegenüber den "VN" hatte Vater Johannes Klien die Vorwürfe gegen seinen Sohn vehement zurück gewiesen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.