Festnahmen an Grenze

Alarm! Auto-Anschlag auf Weihnachtsmarkt geplant

Ausland
13.12.2025 22:03

Schock im deutschen Bundesland Bayern! Am Freitagabend sind an der deutsch-österreichischen Grenze mehrere Männer festgenommen worden, die einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben sollen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft München verriet, wollten die Verdächtigen offenbar ein Auto für ihre Tat benutzen.

Unter den Verdächtigen sind drei Marokkaner (22, 28 und 30), ein Ägypter  (56) und ein Syrer (37).Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll ein ausländischer Geheimdienst den entscheidenden Hinweis geliefert haben. Demnach planten die Männer einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing (Niederbayern).

Zugriff am deutsch-österreichischen Grenzübergang 
Wie die „Mittelbayerische Zeitung“ am Samstagabend berichtete, erfolgte der Zugriff am Freitag am deutsch-österreichischen Grenzübergang Suben (auf deutscher Seite) südlich von Passau.

Aufruf in einer Moschee?
Der Plan der Verdächtigen sei gewesen, „mittels eines Fahrzeugs einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt durchzuführen“, betonte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft München. Der Ägypter soll laut derzeitigem Ermittlungsstand die Marokkaner in einer Moschee im Raum Dingolfing-Landau zu dem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag aufgerufen haben. Wann der Anschlag hätte stattfinden sollen oder wie konkret die Pläne waren, ist noch offen.

Haftbefehl gegen vier Verdächtige erlassen 
Welche Rolle der Syrer gespielt haben soll, ist noch unklar. Nach Informationen der „Bild“ befindet er sich in Präventivhaft. Die restlichen vier Verdächtigen seien demnach bereits einem Haftrichter vorgeführt worden, der Haftbefehl erlassen hat.

„Hervorragende Zusammenarbeit“
„Dank der hervorragenden Zusammenarbeit unserer Sicherheitsbehörden konnten in kürzester Zeit mehrere Tatverdächtige festgenommen und damit ein potenziell islamistisch motivierter Anschlag in Bayern verhindert werden“, betonte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Und er fügte hinzu: „Die Hintergründe hierzu müssen jetzt durch unsere Fachdienststellen gemeinsam mit der Generalstaatsanwaltschaft München aufgehellt werden.“

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