Olympiasieger Benjamin Karl ist in China mit einem zweiten Platz in seine letzte Snowboard-Weltcupsaison gestartet. Der 40-Jährige stieß am Samstag im Mylin Valley in der inneren Mongolei im Parallel-Riesentorlauf bis ins Finale vor, in dem er dem Italiener Maurizio Bormolini um 0,20 Sekunden unterlag. Fabian Obmann (6.) und Alexander Payer (7.) kamen bei ruppigen Verhältnissen bis ins Viertelfinale, Andreas Prommegger (16.) schied eine Runde früher aus.
Im Frauenbewerb war für Sabine Payer (7.) im Viertelfinale Endstation. Claudia Riegler und Martina Ankele scheiterten in der ersten K.o.-Runde. Der Sieg ging an Lucia Dalmasso aus Italien. Am Sonntag folgt ein weiterer Bewerb in der Olympiadisziplin Riesentorlauf.
„Mit einem zweiten Platz in die Saison zu starten, ist aber richtig schön – darüber freue ich mich sehr“, sagte Karl und sprach von megaschweren Bedingungen. „Die Organisatoren haben sich sehr um eine gute Piste bemüht, aber es war extrem unruhig und eisig. Dazu hat man ab dem Halbfinale praktisch nichts mehr gesehen, aber ich habe das Beste daraus gemacht.“
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