„Es ist zu wenig“

Weltcup-Aus droht! Skisprung-Legende angezählt

Ski Nordisch
03.12.2025 11:07

Bereits früh in der Saison ist Skisprung-Legende Simon Ammann angezählt. Bei den kommenden Bewerben muss der 44-jährige Schweizer liefern, sonst droht das Weltcup- und Olympia-Aus.

Wie man Olympia-Gold holt, braucht man Ammann jedenfalls nicht erklären. Sowohl 2002 in Salt Lake City, als auch 2010 in Vancouver kürte sich der Schweizer zum Doppel-Olympiasieger. Eine Leistung, mit der sich der heute 44-Jährige seinen Platz in den Skisprung-Geschichtsbüchern gesichert hat. Der Routinier will den Zauber der Winterspiele ein weiteres Mal erleben und kämpft deshalb verbissen um seine Chance. Doch nun gibt’s heftigen Gegenwind.

„Von ihm muss mehr kommen. Es war zu wenig. Wenn ich die Sprünge mit denen im Sommer vergleiche, hat er noch viel Steigerungspotenzial“, äußert Martin Künzle, Coach der Schweizer Skispringer, gegenüber dem „Blick“ Kritik an Ammann.

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Von ihm muss mehr kommen. Es war zu wenig.

Martin Künzle, Coach der Schweizer Skispringer, gegenüber dem „Blick“

Erst einmal in den Punkten
Nach enttäuschenden Leistungen zuvor holte Ammann am Samstag in Ruka als 28. erstmals Weltcup-Punkte. Ein Resultat, das jedoch mit etwas Glück zustande kam. „Der Wind spielte verrückt. Einige Athleten sind regelrecht abgestürzt. Deshalb kann man diesen Wettkampf nicht gleich wie die anderen bewerten“, betont Künzle.

Ins Schweizer Team kehrt Killian Peier zurück, dafür wird Juri Kesseli, der als Versprechen für die Zukunft gilt, degradiert. „Er ist noch sehr jung und braucht jetzt einige Trainingseinheiten. Weil mit den Sprüngen zuletzt gewinnst du im Weltcup überhaupt nichts“, so Künzle. Und vor den kommenden Springen in Wisla wächst der Druck auf Ammann, dem vierfachen Olympiasieger droht das Abstellgleis.

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