Bahnt sich ein Premier-League-Knalleffekt um Oliver Glasner an? Nach der 1:2-Niederlage gegen Manchester United kritisierte der Österreicher die Crystal-Palace-Klubführung sowie deren Transferpolitik. Nun könnte es (spätestens) im Sommer zur Trennung kommen.
„Es ist eine große Schande für Palace und die Fans, denn diese Zeit war für sie eine fantastische Zeit, aber es ist die eigene Schuld des Vereins, wenn sie nicht bereit sind, ihn zu unterstützen“, findet Mick Brown, einst Chef-Scout bei namhaften Klubs (u.a. Manchester United), gegenüber dem „Football Insider“ deutliche Worte.
Zuvor hatte Glasner scharfe Kritik an den Vereinsbossen von Crystal Palace geäußert. Aus der Sicht des 51-Jährigen sei der Kader des Premier-League-Klubs, der auch in der Conference League antritt, schlichtweg zu klein. Das hatte Glasner bereits vor dem Saisonstart mehrfach betont. „Wir alle hätten uns etwas mehr Unterstützung gewünscht“, ärgerte er sich nach der 1:2-Niederlage gegen Manchester United am Sonntag. „Wenn man zum ersten Mal europäisch spielt, sollte man investieren und nicht sparen!“
„Warum sollte er also bleiben wollen?“
Brown kann den Frust von Glasner, der zuletzt immer wieder mit Topklubs in England in Verbindung gebracht wurde, jedenfalls verstehen. „Sein Vertrag läuft zum Jahresende aus, und sie haben nicht gezeigt, dass sie bereit sind, seinen Ambitionen gerecht zu werden und in die Mannschaft zu investieren“, so der 86-jährige Engländer. Nachsatz: „Warum sollte Glasner also bleiben wollen?“

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