Die deutsche Moderatorin Palina Rojinski (40) hat über ihre Gewalterfahrungen in einer früheren Beziehung gesprochen. „Weil ich viele blaue Flecken und immer wieder mal sichtbare Zeichen hatte, bin ich kaum rausgegangen“, schrieb Rojinski.
„Ich habe unter körperlicher und psychischer Gewalt gelitten. Und mir war das peinlich (...). Bei meinem großen Freundeskreis habe ich mich nicht mehr gemeldet und bin so gut wie abgetaucht“, sagte die Moderatorin weiter. Die Gewalt vom damaligen Partner habe sie in jungen Jahren erlebt.
Es sei eine schwierige Zeit gewesen, sie habe sich gefühlt „wie im Schleudergang“. Sie habe die Gewalt nicht wahrnehmen wollen und den Fehler bei sich selbst gesucht, hielt die Fernsehmoderatorin und Schauspielerin fest.
Hier sehen Sie das Video von Rojinski:
Ihre engen Freundinnen hätten ihr damals geholfen, nun wolle sie für Aufmerksamkeit sorgen und anderen betroffenen Frauen Mut machen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine seien. „Wir Frauen neigen dazu, dass wir die Schuld zuallererst bei uns suchen. Leute, Mädels, das liegt nicht an uns. Das liegt am Mann“, sagte die 40-Jährige in einem Video.
Man müsse Gewalt nicht ertragen. „Du musst es nicht aushalten und du darfst dir Hilfe holen.“ Als Beispiele nannte die Berlinerin die Polizei und Hilfsorganisationen.
Anlass für die Äußerung ist der Tag gegen Gewalt an Frauen, der weltweit am 25. November begangen wird. Rojinski moderiert zum Beispiel „The Masked Singer“ und war unter anderem in Filmen wie „Männerherzen“ und „Enkel für Anfänger“ zu sehen.
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