Am Sonntagabend wurden die Florianis zu einem Brand in einem Nebengebäude eines Wohnhauses in der Gemeinde Magdalensberg in Kärnten gerufen. Schon auf der Anfahrt nahmen die Einsatzkräfte einen beißenden Geruch und eine starke Rauchentwicklung wahr.
Laut Angaben der Landespolizeidirektion brach das Feuer gegen 21.30 Uhr aus bislang unbekannter Ursache am Wechselrichter einer Photovoltaikanlage aus.
Sechs Erwachsene und Kleinkind im Haus
„Der Hauseigentümer bemerkte einen beißenden Geruch, sah nach und alarmierte daraufhin unverzüglich den Feuerwehr-Notruf“, berichtet Oberbrandinspektor Stefan Krammer. Bereits auf der Anfahrt konnten die Florianis die starke Rauchentwicklung und den intensiven Geruch wahrnehmen. „Bei der Ankunft stellte der Einsatzleiter der FF St. Thomas am Zeiselberg fest, dass es sich um einen Schwelbrand im Bereich des Carports beziehungsweise eines Abstellraums handelte“, informiert die FF St. Thomas.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Timenitz wurde alarmiert. Dank des raschen Eingreifens der Feuerwehren konnte sich der Brand nicht auf das Wohnhaus ausbreiten. „Erschwerend für die Feuerwehr war, dass eine Photovoltaikanlage samt Speichersystem direkt vom Brand betroffen war“, so die Feuerwehr.
Baby wurde vorsorglich ins ELKI gebracht
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich sechs Erwachsene und ein Kleinkind im Haus. „Das Baby wurde vorsorglich ins ELKI Klagenfurt gebracht, wo eine Kontrolle glücklicherweise die Unversehrtheit des Kindes bestätigte“, berichten die Florianis erleichtert.
Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die Feuerwehren St. Thomas am Zeiselberg und Timenitz waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften vor Ort. Um 1.30 Uhr konnten die letzten Kräfte wieder einrücken.
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