Hörgeschädigt, taub und stumm, aber hochmotiviert und tüchtig – auf dem Land sind für zwei Freundinnen nur schwer, Jobs zu finden. Firmenchefs mit Herz werden gesucht.
Jasmin und Monika sind zwei junge Frauen, die wie viele Menschen mit Handicap nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Die eine – Mitte 30 – ist hörgeschädigt, kann sich aber wie alle anderen ohne Handzeichen und Mimik mitteilen. Die andere – noch keine 30 – ist taub und kann nicht sprechen.
Großstadt hat Angst gemacht
Die beiden Freundinnen verstehen sich bestens. Gemeinsam wohnen sie mittlerweile in Kobersdorf und sind auf der Suche nach Arbeit. „Als die zwei in der Bundeshauptstadt lebten, hatten sie einen Job. Doch die Großstadt hat ihnen Angst gemacht, deshalb sind sie aufs Land gezogen“, erzählt Jasmins Großmutter.
Großmutter will Enkelin und Freundin unterstützen
Mit ganzer Hingabe setzt sich die Oma dafür ein, dass die beiden jungen Frauen wieder eine Beschäftigung finden können. Ihre Enkelin hat den Staplerführerschein in der Tasche. Den dazugehörigen Beruf habe sie bereits mit Freude ausgeübt, wie die Oma schildert. Derzeit versucht Jasmin, im zweiten Anlauf die Prüfung für den Kfz-Führerschein zu meistern.
Keine Chance auf fixen Arbeitsplatz
Ihre Freundin Monika würde gerne in einem Spital als Reinigungskraft arbeiten. „Doch in der Klinik in Oberpullendorf besteht derzeit unglücklicherweise keine Chance auf eine fixe Tätigkeit dieser Art“, sagt Jasmins Großmutter enttäuscht.
Gesucht werden jetzt Unternehmer mit Herz, die entweder für Jasmin oder für Monika eine passende Aufgabe parat haben – der innigste Wunsch all jener, die die zwei kennen und in allen Lebenslagen unterstützen wollen: „Wir drücken ihnen von ganzem Herzen die Daumen!“
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