Zahl der Toten steigt
Frachtflugzeug-Crash: Auch Kleinkind unter Opfern
Während nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs im US-Bundesstaat Kentucky die Suche nach der Ursache weiter auf Hochtouren läuft, steigt auch die Zahl der Todesopfer. Laut Gouverneur Andy Beshear sind bei dem Unglück in der Großstadt Louisville mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sei auch ein kleines Kind.
Zudem gab es nach offiziellen Angaben mehr als ein Dutzend Verletzte. Einige von ihnen sind schwer verletzt – sie erlitten Verbrennungen, Rauchvergiftungen und Splitterverletzungen. Das US-Logistikunternehmen UPS teilte mit, an Bord des firmeneigenen Frachtflugzeugs seien drei Besatzungsmitglieder gewesen. Rettungskräfte suchten den Angaben zufolge weiter nach Opfern, da mehrere Personen noch vermisst würden.
Erste Erkenntnisse: Linkes Triebwerk in Brand geraten
Die Nationale Verkehrs- und Sicherheitsbehörde NTSB teilte unter Berufung auf ein Video mit, das linke Triebwerk sei beim Start in Brand geraten und vom Flügel abgefallen, das habe zu dem Großbrand geführt. Der Flugschreiber und der Flugdatenschreiber seien bereits sichergestellt worden.
Das Langstreckenflugzeug vom Typ McDonnell Douglas MD-11 war laut der US-Luftfahrtbehörde FAA auf dem knapp 7000 Kilometer langen Weg zu einem Flughafen in Honolulu auf der US-Inselgruppe Hawaii. Es war voll betankt, Berichten zufolge befanden sich 144.000 Liter Treibstoff an Bord. Den Behördenangaben zufolge liegt die Absturzstelle im Umfeld einer Recycling- und einer Autoteile-Firma.
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