Im Garten der Klinik Hietzing in Wien reichen einander Mensch und Natur zum Wohl beider die Hand. Das ist zum größten Teil dem Engagement einer Ärztin zu verdanken, die schon lange vor den nun offiziellen Ehrungen darauf vertraut hat, dass Garteln auch Seelen heilen kann.
Christina Bauernfeind ist Internistin an der Klink Hietzing. „Nebenbei“ hat sie dort aber eine stille Revolution im Grünen heraufbeschworen. Unter ihrer Ägide wurde der Klinikgarten zum Vorzeigeprojekt: Der Psyche von Patienten hilft das Garteln dabei, wieder ins Lot zu kommen, und Besuchern sowie Mitarbeitenden der Klinik steht damit ein einzigartiger Erholungsraum zur Verfügung.
Ein Garten, der heilt und Menschen zusammenbringt
Der Kontakt zwischen Patienten, Mitarbeitenden und Besuchern der Klinik Hietzing im Garten wirkt zudem als Wundermittel gegen Ausgrenzung und Vorurteile. Die Stadt spendete dafür bereits Anerkennung und unterstützt die klinische Beweisführung, wie sehr der Garten allen Beteiligten guttut, mit finanziellen Mitteln. Weil Bauernfeind das aber nicht genug war, machte sie den Garten auch zum Exempel für Nachhaltigkeit.
Gemeinsam mit Patienten wird jetzt im ökologischen Gleichgewicht angebaut und auch geerntet und verarbeitet. In der Klinik freut man sich regelmäßig über Kräutersalze, Sirupe, Kuchen und mehr aus eigenem Anbau. Das Gesundheitsministerium sieht darin österreichweite „Best Practice“, wir schließen uns mit „Wienerin der Woche“ an – für das mutmachende Beispiel, dass der Einklang zwischen Mensch und Natur beiden gesunden hilft.
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