Bereits am 12. Oktober gegen 22 Uhr wurde in Wien ein todkranker Welpe in einem Gebüsch neben einem Müllcontainer in der Wolgemuthgasse im 22. Bezirk gefunden. Das Tier war in einen Müllsack gepackt und in äußerst kritischem Zustand, erlag schließlich seinen Verletzungen. Das Veterinäramt bittet um Mithilfe bei der Ausforschung der Täter.
Am 12. Oktober wurde von einem aufmerksamen Bürger der Fund eines drei bis vier Monate alten Spitzwelpen gemeldet, der winselnd in einem Plastiksack neben einem Müllcontainer lag.
Tier musste eingeschläfert werden
Der Hund wurde von der Tierrettung abgeholt und in die Tierklinik zur weiteren Versorgung gebracht. Bei der Erstuntersuchung zeigte der Welpe eine Verformung des Schädels, einhergehend mit Flüssigkeitsansammlungen am Kopf und derart starke neurologische Symptome, dass er letztendlich eingeschläfert werden musste.
7500-Euro-Strafe droht
„Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Tier eine angeborene Veränderung des Schädelknochens hatte. Die Symptomatik lässt jedoch den Verdacht zu, dass das Tier zusätzlich ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt“, erklärt Ruth Jily, Leiterin des Veterinäramts. Sie ergänzt: „Ganz unabhängig von der Todesursache ist alleine das Aussetzen eines hilflosen Welpen in einem Müllsack eine Straftat. Es drohen Strafen bis zu 7500 Euro.“
Das Veterinäramt bittet daher Bürger um Mithilfe. Sollten Sie Hinweise haben, wem das Tier gehört hat oder das Tier wiedererkennen, dann melden Sie dies bitte an der Hotline des Veterinäramts unter 01/4000 8060.
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